Die Überörtliche Rechnungsprüfung wurde in der Zeit vom 14.02.2018 bis 22.03.2019 (mit Unterbrechungen) durchgeführt. Das Gesamtergebnis der Prüfung wurde am 21.03.2019 in einer Schlussbesprechung vorgetragen, an der teilgenommen haben:

 

  • Christiane Meyer, Verbandsvorsitzende
  • Andreas Kirchner, Leiter Bürgermeisteramt
  • Wolfgang Krippel, Leiter der Finanzverwaltung

 

Der Entwurf des Berichtsteils Informationstechnik wurde bereits am 18.04.2018 mit Herrn Kirchner erörtert. 

 

Der Berichtsentwurf durchläuft im Anschluss einer beim Prüfungsverband angesiedelten Berichtskritik. Im Ergebnis dieser Qualitätskontrolle wurde der finale Bericht der Verwaltungsgemeinschaft Ebermannstadt am 28.08.2019 zugestellt.

 

Neben kommunalwirtschaftlichen Angelegenheiten wurden vertieft geprüft:

 

  • Informationstechnik
  • Organisation
  • Haushalts- und Kassenwesen

 

Zusammenfassung des Prüfungsergebnisses:

Die finanziellen Verhältnisse der Verwaltungsgemeinschaft waren geordnet. Die Kassenlage war zum Teil angespannt. Der Haushaltsausgleich war in den Berichtsjahren gewährleistet. 

 

Die Verwaltungsgemeinschaft finanzierte sich im Berichtszeitraum überwiegend durch die Verwaltungsumlage; Investitionsumlagen wurden nur in geringem Umfang im letzten Berichtsjahr erhoben.

 

Der Rücklagenbestand war weiterhin vollständig zur Kassenbestandsverstärkung eingesetzt. Die Verwaltungsgemeinschaft ist weiterhin schuldenfrei.

 

Im Rahmen der überörtlichen Prüfung wurde der Personaleinsatz in der Kernverwaltung erhoben. Die Erhebung hat einen Personaleinsatz von 2,3 Stellen je 1.000 Einwohner ergeben. Dieser Personalstand liegt ausgehend von dem im Geschäftsbericht 2008, Überprüfung der Angemessenheit des Stellenbestandes anhand von Stellenvergleichen für kreisangehörige Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften, S. 42 ff. genannten Werte und der Fortschreibung dieser Werte im Rahmen unserer Beratungstätigkeit im Vergleichswertbereich.

 

Der IT-Betrieb bei der Verwaltungsgemeinschaft wurde im Vergleich zur vorangegangenen Prüfung (2010-2013) erheblich verbessert. Einige sicherheitskritische Aspekte des IT-Betriebs wären intensiver zu überwachen.

 

Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass sich bei der Prüfung der Jahresrechnung 2014 bis 2017  – im Vergleich zum Berichtszeitraum 2010 bis 2013 (21 Textziffern) – mit 7 Textziffern deutlich weniger Feststellungen ergeben haben.

 

Dies dient der Gemeinschaftsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft zur Kenntnis.