Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßt der Vorsitzende Herrn Brust und Herrn Pohl von der Firma Weyrauther Ingenieurgesellschaft mbH, Herrn Richter vom Wasserwirtschaftsamt Kronach, sowie Herrn Gebhardt von den Stadtwerken Ebermannstadt.

 

Herr Pohl erläutert in seiner Präsentation die Planungen und Überlegungen des Sanierungskonzeptes zur Wasserversorgung aus dem Jahr 2019. Im Anschluss informiert Herr Pohl über dieses Konzept aus heutiger Sicht und geht vor allem auf die gestiegenen Investitionskosten ein. Die Präsentation ist Bestandteil der Niederschrift und dieser beigefügt.

 

Herr Richter erläutert die Fördermöglichkeiten über die RZWas. Da in der Vergangenheit zu wenig in das Wassernetz investiert wurde, kann die Gemeinde aktuell keine Förderungen beantragen. Herr Richter sieht hier Handlungsbedarf und betont, dass die Wasserversorgung der Gemeinde aufgrund der Eigenversorgung sowie der Verbundleitung nach Ebermannstadt eine hohe Versorgungssicherheit gewährleistet.

 

Im Gemeinderat besteht Konsens, dass die Sanierung des maroden Leitungsnetzes Priorität hat.

 

3. Bürgermeister Ewald Rascher teilt mit, dass im Hinblick auf steigende Unterhaltskosten, den Klimawandel, etc. auch die Variante 1 des Sanierungskonzeptes der Weyrauther Ingenieurgesellschaft mbH (Wasser EBS) in zukünftigen Planungen berücksichtigt werden sollte.

 

Einem Bürger wird das Wort erteilt. Er äußert sich zu den vorgestellten Planungen. Unter anderem wird die Kalkulation der Investitionskosten, welche auf fünfzig Jahre hochgerechnet wird, kritisiert. Des Weiteren wird dafür plädiert die Brunnenprobebohrung weiter zu forcieren.

 

Im Gemeinderat wird sich darauf verständigt, dass die Verwaltung beauftragt werden soll, die Umsetzung eines Sanierungskonzeptes anzustoßen. Im Idealfall soll hierzu in der nächsten Gemeinderatssitzung ein entsprechender Beschluss gefasst werden.