Sitzung: 21.11.2016 2016/SVA/023
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Zu
Beginn des Berichts teilt Herr Schulz mit, dass er aktuell mit 85 % seiner Tätigkeit
als Jugendsozialarbeiter an der Mittelschule Ebermannstadt und mit einem Anteil
von 15 % als Schulsozialarbeiter an der Grundschule Ebermannstadt tätig ist.
Die Kosten an der Grundschule sind aktuell nicht förderfähig, da der
Ausländeranteil an der Grundschule Ebermannstadt kleiner als 20 % ist. Herr
Schulz ist nicht Angestellter des Schulverbandes, sondern beschäftigt bei der
Gummi-Stiftung in Kulmbach. Sein Hauptaufgabenbereich liegt in der Beratung der
Eltern, Schüler und Lehrer, in der Projektarbeit und in der sozialen
Gruppenarbeit. Bei der sozialen Gruppenarbeit verweist er besonders auf das
therapeutische Bogenschießen, das zur Stärkung des Selbstbewusstseins bei den
Schülern führt. Auch wurden Töpfergruppen gebildet, die hochwertige Keramikprodukte
herstellen, die dann am Weihnachtsmarkt der Grund- und Mittelschule zu einem
guten Zweck verkauft werden.
Bei
den Beratungsgesprächen ist der Bedarf für Jungen und Mädchen ausgeglichen und
es besteht Nachfrage bis zur 8. Klasse. Der Hauptschwerpunkt für die beratende
Tätigkeit liegt darin, dass sich die Eltern getrennt haben oder die fehlende
Zeit der Alleinerziehenden. Aktuell bestehen keine Immigrationsprobleme und
kein schwerwiegenden Mobbingfälle. Ihm fällt auf, dass in letzter Zeit die
Anzahl der Schulverweigerer zugenommen hat.
Zu
guter Letzt bedankt sich Herr Schulz für die gute Zusammenarbeit mit den Lehrern,
vor allem bei der Durchführung von Projekten.
Auf
Nachfrage teilt Herr Schulz mit, dass er ein Büro hat mit festen Bürozeiten, Montag
bis Donnerstag von 7.30 bis 17.00 Uhr und Freitag von 7.30 bis 12.00 Uhr oder
nach Terminvereinbarung. Er macht auch deutlich, dass aufgrund des
Datenschutzes nur er Zugang zu diesem Büro hat.
Zum
Schluss eines Berichtes teilt Herr Schulz mit, dass bei den Beratungen die
große Zahl der Schüler aus Ebermannstadt, gefolgt von Heiligenstadt,
Waischenfeld, Unterleinleiter und Pretzfeld stammen.
Die
Vorsitzende bedankt sich bei Herrn Schulz für die ausführliche und umfassende
Berichterstattung seiner Sozialarbeit an der Grund- und Mittelschule
Ebermannstadt.