Beschluss: zur Kenntnis genommen

Zu Beginn des Berichts teilt Herr Schulz mit, dass er aktuell mit 85 % seiner Tätigkeit als Jugendsozialarbeiter an der Mittelschule Ebermannstadt und mit einem Anteil von 15 % als Schulsozialarbeiter an der Grundschule Ebermannstadt tätig ist. Die Kosten an der Grundschule sind aktuell nicht förderfähig, da der Ausländeranteil an der Grundschule Ebermannstadt kleiner als 20 % ist. Herr Schulz ist nicht Angestellter des Schulverbandes, sondern beschäftigt bei der Gummi-Stiftung in Kulmbach. Sein Hauptaufgabenbereich liegt in der Beratung der Eltern, Schüler und Lehrer, in der Projektarbeit und in der sozialen Gruppenarbeit. Bei der sozialen Gruppenarbeit verweist er besonders auf das therapeutische Bogenschießen, das zur Stärkung des Selbstbewusstseins bei den Schülern führt. Auch wurden Töpfergruppen gebildet, die hochwertige Keramikprodukte herstellen, die dann am Weihnachtsmarkt der Grund- und Mittelschule zu einem guten Zweck verkauft werden.

Bei den Beratungsgesprächen ist der Bedarf für Jungen und Mädchen ausgeglichen und es besteht Nachfrage bis zur 8. Klasse. Der Hauptschwerpunkt für die beratende Tätigkeit liegt darin, dass sich die Eltern getrennt haben oder die fehlende Zeit der Alleinerziehenden. Aktuell bestehen keine Immigrationsprobleme und kein schwerwiegenden Mobbingfälle. Ihm fällt auf, dass in letzter Zeit die Anzahl der Schulverweigerer zugenommen hat.

 

Zu guter Letzt bedankt sich Herr Schulz für die gute Zusammenarbeit mit den Lehrern, vor allem bei der Durchführung von Projekten.

Auf Nachfrage teilt Herr Schulz mit, dass er ein Büro hat mit festen Bürozeiten, Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 17.00 Uhr und Freitag von 7.30 bis 12.00 Uhr oder nach Terminvereinbarung. Er macht auch deutlich, dass aufgrund des Datenschutzes nur er Zugang zu diesem Büro hat.

 

Zum Schluss eines Berichtes teilt Herr Schulz mit, dass bei den Beratungen die große Zahl der Schüler aus Ebermannstadt, gefolgt von Heiligenstadt, Waischenfeld, Unterleinleiter und Pretzfeld stammen.

 

Die Vorsitzende bedankt sich bei Herrn Schulz für die ausführliche und umfassende Berichterstattung seiner Sozialarbeit an der Grund- und Mittelschule Ebermannstadt.